Weidenrindentee

Veröffentlicht auf von Gans und Blume

WeidenrindeWeidenrinde

Weidenrinde

Weidenrindentee selber gemacht

 

Hilfe bei Fieber, Schmerzen und Entzündungen

Wirkung:

 Der medizinische Wirkstoff der Weide (Salix sp.) ist ihre Rinde (Salicis cortex). Die Weidenrinde hat nachweislich fiebersenkende Eigenschaften und wirkt bei rheumatischen Beschwerden und bei Kopfschmerzen. Die Inhaltsstoffe der Weidenrinde machen die Heilpflanze zu etwas ganz Besonderen. Im Unterschied zu anderen Heilpflanzen sind die Inhaltsstoffe der Weidenrinde in ihrer reinen Form nicht aktiv. Erst nach Umbauprozessen im menschlichen Körper entfalten sie ihre fiebersenkenden, schmerz- und entzündungshemmenden Wirkungen.

Anwendung und Dosierung der Weidenrinde

Die Weidenrinde eignet sich zur innerlichen Einnahme bei Fieber, rheumatischen Beschwerden und bei Kopfschmerzen. Grundsätzlich kann die Weidenrinde bei allen Anwendungsgebieten als Kaltwasserauszug oder als Tee zubereitet werden.

Kaltwasserauszug

Weidenrinde kann als Kaltwasserauszug bei Fieber, Entzündungen und bei Kopfschmerzen wirken. Geben Sie hierzu 2 Teelöffel (ca. 7,0 g) Weidenrinde auf 2 Tassen (300 ml) kalten Wassers und lassen die Mischung über Nacht (8 bis 9 Stunden) ziehen. Filtern Sie die Rinde am nächsten Morgen ab und trinken den Auszug über den Tag verteilt.

Dosierung

Wenden Sie den Kaltwasserauszug 2-mal täglich über den Tag verteilt an.

Weidenrindentee

Für einen Weidenrindentee wird 1 Teelöffel (etwa 3,5 g) fein geschnittene Weidenrinde auf 250 ml kaltes Wasser gegeben. Dann wird die Mischung langsam bis zum Siedepunkt erhitzt und anschließend durch ein Teesieb abgeseiht.

Dosierung

Trinken Sie über den Tag verteilt 2-3 Tassen Weidenrindentee.

 

 

 

 

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